Die 2011 veröffentlichte Studie des Bundesfamilienministeriums schlug hohe Wellen, ihr brisantes Thema war Zwangsverheiratung in Deutschland. Die Studie behandelt jedoch im Gegensatz zu ihrer Vorgängerstudie von 2007 einen Problembereich nur noch nebensächlich: die erzwungene Verheiratung von Lesben und Schwulen.
Doch die Zwangsverheiratung von Homosexuellen ist Teil der Berliner Realität: Beratungsstellen und Fachleute, die wiederholt mit Fällen von Zwangsehen konfrontiert sind, werden in dieser Podiumsdiskussion über die Schwierigkeiten der Betroffenen und die Mängel im Hilfesystem sprechen.
Unterscheidet sich die Situation lesbischer und schwuler Betroffener von der Situation heterosexueller Opfer von Zwangsverheiratung? Wie können wir helfen? Wo gibt es Verbesserungsbedarf? Darüber möchten wir mit Ihnen diskutieren!
Moderiert von Jouanna Hassoun (LSVD) diskutieren:
Zeit: 24.04.2012, 18:00 Uhr
Ort: Stadtschloss Moabit Nachbarschaftstreff, Rostocker Straße 32b, 10553 Berlin
Wir bitten um eine formlose Anmeldung per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 030/22 50 22 14.