Neue Studie zur Psychologie von „Ehrenmördern“

Psychologie-Professor der Uni Freiburg und Gerichtsgutachter Jan Ilhan Kizilhan hat für eine Studie mit 21 inhaftierten „Ehrenmördern“ gesprochen und diese Ergebnisse in einer Fachzeitschrift veröffentlicht. Die taz hat ihn dazu interviewt und er argumentiert: „Aus psychologischer Sicht widersprechen sich Ehre und Mord natürlich, denn wer mordet, verliert seine menschliche Ehre.“ Er kann einen Unterschied zwischen türkischstämmigen Gewalttätern und „Ehrenmördern“ ausmachen. Letztere „sind wesentlich religiöser und patriarchalischer als die anderen Täter.“ Er glaubt nicht, dass härtere Strafen als Abschreckung funktionieren und auch nicht, dass das Problem in den nächsten 10-15 Jahren behoben sein wird.


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